Value Based Pricing ‒ ein Experiment

von Patrick Durrer

Im letzten Sommer haben wir bei der OFFLINE einen komplett anderen Weg bei der Projektkalkulation und dem Controlling eingeschlagen: Sämtliche Stempeluhren und Zeitmesser wurden abgeschaltet. Mit dieser Entscheidung haben wir uns von einem System verabschiedet, welches grundlegende Mängel aufweist und trotzdem in vielen Agenturen noch strikte gelebt wird.

Die Beweggründe hinter diesem Entscheid und unser Experiment um eine hoffentlich bessere Alternative zu finden, beschreiben wir in dieser Blogserie, die wir in den nächsten Wochen schrittweise veröffentlichen.

Bereits online sind die ersten beiden Artikel:

Vorwort

Natürlich haben auch wir die Wahrheit nicht mit dem Löffel gegessen. So stellt diese Blogserie keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit. Wir möchten interessierte Leser einfach gerne teilhaben lassen an unseren Überlegungen, Experimenten und Erfahrungen.

Auch gelten unsere Erkenntnisse nicht für alle Tätigkeiten und Branchen. So beziehen sich unsere Beispiele und Aussagen vor allem auf den Agenturalltag.

Feedback

Wir entwickeln diesen Ansatz stetig weiter und freuen uns darum über konstruktives Feedback, Anregungen oder Erfahrungen von euch: info@offline.ch

Einordung der Themen

Bei der OFFLINE kalkulierten wir vor einigen Monaten noch so, wie in den meisten Agenturen. Der Offertpreis wurde mittels folgender Formel kalkuliert:

Herkömmliche Formel für Berechnung des Offertpreis

Während dem Projekt wurden die aufgewendeten Stunden auf das Projekt gebucht und der Status konnte mittels Ampelsystem einfach überprüft werden:

🟢 :: noch viele Stunden übrig
🟠 :: fast alle Stunden aufgebraucht
🔴 :: alle Stunden aufgebraucht

Bewährt, offensichtlich, logisch, unumstösslich, bombensicher ‒ aber irgendwie alles andere als perfekt. In den ersten beiden Teilen dieser Blogserie schauen wir uns die Preiskalkulation (Teil 1) und das Controlling (Teil 2) auf Basis der Zeiterfassung genauer an.

Daraus abgeleitet haben wir uns entschieden die Zeiterfassung komplett abzustellen und das Value Based Pricing (Teil 3) einzuführen.

Ein Beitrag aus dieser Serie
Value Based Pricing

Artikel über ein Umdenken von Agenturen von Stundenzählen zum wertbasierten Pricing.

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